Hallo,
ich bin immer mal wieder im Zweifel, ob man Angaben zur Futtermenge überhaupt machen sollte.
Irgendwie sind meine Tiere wohl besonders agil. Sie bekommen doch einiges mehr zu fressen als ein mittleres Heimchen pro Tag.
Ich halte keine Anolis carolinensis, aber Anolis o. winstoni sind in der Größe auch nicht soo viel größer als Anolis carolinensis.
Die verputzen wesentlich mehr und sind alles andere als fett.
Man kann bei genauem Hinsehen, die Rippen gerade noch erkennen und die Schwanzwurzel ist nicht eingefallen.
Wenn noch Futtertiere rumrennen gibt es nichts! Erst muss aufgegessen werden;) Fliegendes wird mehr als gerne genommen und zählt in meinen und den Augen meiner Anolis eher als etwas für den hohlen Zahn.
So "entsorge" ich Unmengen von Machsmotten.
Die Produkte, welche Ingo Kober mitentwickelt hat heißen Herpetal..... und die Produktpalette ist in der Zwischenzeit etwas erweitert worden, nachlesen kann man das auf:
www.eurital.de
Ich persönlich verwende nach wie vor Reptivite und ergänze bei empfindlichen Arten durch Flüssigvitamine, deren Anwendung allerdings sehr viel Fingerspitzengefühl verlangt.
Dann wird auch immer Sepiaschale angeboten und auch die Futtertiere werden erst angefüttert bevor sie selbst zum Futter werden.
Allersdings bekommt kein Futtertier bei mir Fischfutterflocken oder Matzinger Hundeflocken oder Katzenfuter oder was weiß ich!
Die Heimchen kämpfen sich durch Heu und bekommen als Zusatznahrung Vogelfutter (Trill oder ähnliches) und frische Kräuter und Möhren. Sie haben auch Sepiaschale zur Verfügung seit wir festgestellt haben, dass sie da gerne dran gehen. Wenn ich gut drauf bin spendiere ich eine Portion Blütenpollen, die sind dann aber ratzfatz aufgegessen.
Grüße Iris