Hi Gemeinde,
im DGHT Forum steht grad diese Frage zur Debatte.
Ich persönlich kenne das als Schutzverhalten, besonders weiblicher Tiere.
Im natürlichen Biotop besteht der Boden meist aus einer Humus-oder Blattschicht, worin sich die Tiere bei Annäherung von Feinden oder Artgenossen verbergen können.Diese Möglichkeit ist in einem räumlich begrenzten Terrarium nicht möglich, daher gaben sich die verfolgten Tiere einfach ein.
Kommt sicher auch auf die Struktuierung des Terras an.
Auch beim Fangen der Tiere, wird diese Fluchtmöglichkeit gerne genutzt. Habe schon etliche Terrarien ausgeräumt und nix gefunden.Sogar Seiten-und Rückwände komplett entfernt und den Boden durchgewühlt. Nix. Dann aber, beim Ausräumen des kompletten Bodensubstrates flitzten die Viecher durch die Bude.....
das ist die eine Seite.
Auch bei verschieden Klimaten, z.B. allzu grosser Hitze, graben sich die Tiere gerne in den kühlfeuchten Boden ein.
Bei Kälte auch, das hat Axel ja schon in der Anolisbibel kund getan.
Ist für mich ein normales Verhalten, was aber meist übersehen wird. Nur genaue Beobachtungen der Pfleglinge lassen solche Rückschlüsse zu.
In dem Sinne, beste Grüße