Ein evtl. für manche interessanter/nützlicher Link:
http://www.dhu.de/tiere/tierhalter/aktu ... tilien.htm
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Homöopathische Behandlung von ReptilienModeratoren: Horst, saumfinger, Timo
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Homöopathische Behandlung von ReptilienEin evtl. für manche interessanter/nützlicher Link:
http://www.dhu.de/tiere/tierhalter/aktu ... tilien.htm Viele Grüße
Norbert A. r. roquet (auch NZ) / Hemidactylus imbricatus / Furcifer pardalis "Ambanja blue" / Chondrodactylus turneri / Peruphasma schultei / Rhampholeon spectrum / Timon lepidus / Hunde / Weißbauchigel
Re: Homöopathische Behandlung von ReptilienHi Nobi,
erstmal danke, ich finde den Link sehr interessant! Da ich persönlich kein Freund des Homöopatie-Voodoos bin würde mich interessieren, ob hier schon jemand Erfahungen mit der homöopatischen Behandlung von Reptilien hat? Cheers Jochen
Re: Homöopathische Behandlung von ReptilienMoin,
ich habe mich etwas näher mit Homöopathie beschäftigt - es ist in der tat etwas komisch, da die Wirkstoffe zum teil so stark verdünnt (potenzieren) werden, dass ein !chemischer! Nachweis praktisch nicht mehr möglich ist - es handelt sich effektiv also um Wasser. Vorgeschlagen wird D12, laut Wikipedia einen Tropfen Wirkstoff auf 25 Olympia-Schwimmbecken voll Wasser. Eventuell wirkt der Zucker aus dem Globuli, trotzdem wäre ich einmal an einem Erfahrungsbericht interessiert.
Re: Homöopathische Behandlung von ReptilienHallo Niklas,
da wird leider nicht viel kommen. Aber nicht weil es keine Leute gibt die Homöopathie erfolgreich bei Tieren einsetzen!! Worte wie: Homöopatie-Voodoo regen ja auch nicht grade an sich die Finger wund zu tippen um gegen eine derartige Borniertheit anzugehen. Tipp für Dich: Melde Dich beim Newsletter der DHU an und bestelle Dir die kostenlosen Publikationen/Informationen. Wenn Dich das Thema wirklich interessiert: Bei der DHU bekommst Du auch Literaturempfehlungen. Ist aber meist harte Kost. Nix mit so einfach mal querlesen. Gruß Heinrich
Re: Homöopathische Behandlung von ReptilienHallo,
Homöopathie ist nicht gerade meine Baustelle. Ich bin von Kindesbeinen mit Erfahrungen um nicht verdünnte Pflanzenwirkstoffe aufgewachsen, deswegen bin ich eher Anhänger der Bachblüten oder in Bereichen in denen ich mich gut auskenne von reinen Pflanzenauszügen oder halt ganz dicke mit ätherischen Ölen. Mit den Rescue-"Medikamenten" von Bach habe ich nur positive Erfahrungen auch bei Reptilien. Reine Pflanzenauszüge wie ich sie von Großmuttern kenne habe ich noch nie bei Reptilien angewendet. Aber wenn weder Tierarzt noch ich was wussten, habe ich auf meine ätherischen Öle zurückgegriffen. Das ist extrem heikel und braucht Erfahrung über Jahrzehnte. Ätherische Öle habe ich schon verwebdet bevor das erste Reptil bei mir einzog. Mit Bach-Blüten kann man fast nichts falsch machen. Grüße Iris
Re: Homöopathische Behandlung von ReptilienHallo Iris,
"Mit Bach-Blüten kann man fast nichts falsch machen." Da stime ich Dir voll zu. Inzwischen sind ja viele Tierärzte auf die Homöopathieschiene aufgesprungen. Leider praktizieren sie aber die sogenannte " Schrotschuß-Homöopathie" d.h. sie verabreichen Komplexmittel einer Firma nach dem Motto: eines der Bestandteile wird schon helfen. Ein Horror für jeden Homöopathen. Homöopathie beinhaltet zunächst eine sehr ausführliche Befragung des Patienten.Bei Tieren ist das natürlich nicht möglich. An die Stelle der Befragung tritt daher die längere Beobachtung des Tieres. Nützt aber nix wenn der Beobachter nicht viel über die Lebens-und Verhaltensweise des Tieres weiß. Tierärzte werden zwar mit Wissen vollgepumpt aber wie mir viele Tierärzte bestätigt haben lernen sie praktisch nichts über die Lebens-und Verhaltensweise der Tiere. Aber selbst wenn er langjährige Erfahrungen mit einzelnen Tierarten hat ist das ganze doch noch sehr zeitaufwendig. Aber wer zahlt schon 100-200 € wenn er ein neues Tier auf der nächsten Börse für 30 € bekommt? LG Heinrich
Re: Homöopathische Behandlung von ReptilienAlso von Homöopathie bei Menschen halte ich leider gar nichts.
Zum einen aus dem oben gennannten Grund, dass bei der Verdünnung chemisch kein Wirkstoff mehr nachgewiesen werden kann. Zum anderen, weil ich einfach nicht hinter der Philosophie stehe, die da dahinter steckt. Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, dass das dann bei den anolis wirken kann denn wenn es nicht bei Menschen wirkt, wieso dann bei Tieren?
Re: Homöopathische Behandlung von ReptilienHallo,
weil die Tier nicht wissen was wir von ihnen erwarten? Ich bin nach wie vor begeistert von Recue-Tropfen. Einfaches Beispiel ein Meerschweinchen Weibchen war viel zu erschöpft von der Geburt von 7! Babies . Sie hat 3 der Kleinen nicht mehr "ausgepackt". Ich wusste, dass sie Junge bekommt und fand die Babies komplett in der "Hülle". Panik Hülle aufgerissen von den Babies haben nur 2 geatmet, dass dritte war wie tot. Trotzdem habe ich allen dreien einen Tropfen Rescue vors Näschen geträufelt. Und siehe da alle 3 sind pumerlgsund und leben. Auch bei Anolis habe ich sehr gute Erfahrungen mit Bach Blüten gemacht. Und wenns ums einfache geht. Dann sind meine ätherischen Öle dran. Ich bin halt mit Phytotherapie aufgewachsen. Meine Tante war die Kräuterhexe im Dorf. Auch wenn sich Homöthie nicht mit dem von mir schon immer gelebten nicht verträgt kann ich sie nicht verteufeln, aber warum wirken dann Bachblüten??? Das ist genauso "dünn". Grübelnd Iris
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