Nabend,
hab mir ein Rotkehlanlolispärchen zugelegt. An und für sich ist mir einiges klar nur stellt sich mir die Frage ob die Heimchen die ich mir gekauft habe nicht etwas zu groß für die Beiden sind. Sind etwa, laut Verkäufer, mittelgroß. Kein Problem die fressen die, meinte er. Nur zu hause stellt sich mir jetze die Frage ob die auch ins Maul passen.
dat Pärchen ist meiner Meinung nach noch halbwüchsig. Augenmaß knappe 15 cm wobei die KRL ungefähr 4 cm beträgt. Ungefähr Bleistift dick würd ich sagen. Aber wie gesagt Augenmaß.
Futteralternativen gibts ja genug (Fliegen, Spinnen, Asseln,...) nur für den Fall das ich ma nix finde wollt ich ma nachfragen.
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Futtertiergröße bei JungtierenModeratoren: Horst, saumfinger, Timo
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Futtertiergröße bei Jungtieren
An meine halbwüchsigen verfüttere ich hauptsächlich Ofenfischen, Fruchtfliegen und Schabennympfen. Die Zucht von Schaben und vorallem Ofenfischchen kann ich jedem nur dringend empfehlen. Wenn die Zucht einmal halbwegs läuft, macht sie weniger Arbeit als die Onlinebestellung von Futtertieren.
Außerdem wirst Du spätestens bei der Aufzucht von Nachzuchten nicht um eine eigene Futtertierzucht herumkommen. Zu deinem Problem, alles was bewältigt wird geht. Aber es ist immer besser mehrere, kleinere Futtertiere zu verfüttern als ein großes. Den Tieren deiner Größe würde ich selber nicht größeres als eine Stubenfliege geben; aber alles was bewältigt wir geht... Gruß Horst Fazit: Ansatz Ofenfischchen besorgen und die in Wallung kommen lassen
Hi,
jenachdem wie gut der Haendler aufgestattet ist, kann man Grillen in fast allen Grössen kaufen. Zumindest in diesem Geschäft, wo ich kaufe. Vielleicht kannst du auch mit dem Haendler reden, dass er dir 1-2 Packungen kleinere Grillen pro Woche bestellt. Tiere in deiner Grösse bekommen bei mir Grillen mit der Betittelung "klein", also so ca. 1 cm grosse Grillen, je nachdem auch etwas kleiner. cheers Jochen
Ich kann da Horst nur zustimmen. 1-2 kleine Futterzuchten sind schon unschlagbar wenns um ständige Verfügbarkeit geht.
Ich würde folgende Krabbler empfehlen: Ofenfischchen (null aufwand, nach 6 monaten immer eine gute Menge vefügbar) Schaben (am besten was kleinbleibendes (Schultesia , Neostylopyga o.ä)) Drosophila (irgendwann ist man auf die Biester eh angewiesen) evtl noch Wachsmotten. Das sind alles so Futtertiere die man mit wenig Aufwand (mit Ausnahme der Drosophila) selbst ziehen kann. Für die Schaben und Fischchen beläuft sich der Aufwand bei mir auf ca. 10 minuten pro Woche (2 Ofenfischchenzuchten, 4 Schabenarten (ab Hamm 6  )). Dazu dann nochmal ca. 10-15 minuten (je nach Übung) für die Drosophila und schon läuft das.
Anderes Futter dann halt beikaufen (vor Ort oder auch im Internet (z.B www.kerf.de )bestellen) und im Sommer schön mit dem Kescher über die Wiesen laufen.Das sollte dann genug Abwechslung auf den Speiseplan bringen.... Wie groß die Futtertiere sein dürfen hat man eigentlich recht schnell raus. Als Grundsatz immer eher viele kleine Futtertiere als wenig große verfüttern. gruß Timo Geckos
Hi,
(mit Ausnahme der Drosophila) <---- wiso ist da so viel Aufwand wolte grad mit 1-2 Ansätze versuchen? Worauf müß ic achten ? Den die Biester sind echt bequem für jungtiere und wenn mal ene etwischt ist nicht so schlimm, in gegenteil zu Heimchen oder Schaben. Wie funktioniert das mit Wachsmotten ?
Wie wäre es mal mit Eigeninititative? Es gibt im Internet zigtausend Beschreibungen für Futtertierzuchten, von der einschlägigen Literatur fang ich gar nicht erst an
Und im Vergleich zu Schaben und Fischchen machen Drosos nunmal mehr arbeit. Man muss den Brei anrühren, die Viecher ansetzten etc. Und das in regelmäßigem Abstand. Entfällt bei den anderen genannten Zuchten komplett. gruß Timo Geckos
Mein Futterplan:
Schaben (Schultesia ....): Aufwand: max 5 Minuten pro Woche Wenn ich welche rausnehm und sehe das Futter ist aufgebraucht (Hauptsächlich Matzinger Hundeflocken) fütter ich nach; ca. alle 10 Tage wird die Vogeltränke aufgefüllt und fertig. 1 mal jährlich Behälter reinigen. grüne Schabe: Aufwand: durch aufwendigeren Futterwechsel gut 5 Minuten pro Woche einmal wöchentlich Futterwechsel: Honig, Banane und Matzingerflocken, Wasser nach Bedarf (Haltung feuchtem auf Kokoshumus), Behälterreinigung max. 1 mal jährlich (meine Zucht läuft knapp ein Jahr, bisher keine Reinigung nötig. Im Ansatz sitzen allerdings als "Putzer" weisse Asseln und Springschwänze Ofenfischchen: Aufwand: keine 2 Minuten pro Woche, Futter hauptsächlich gutes Fischflockenfutter. Alle 14 Tage gazeverschlossenes Wasserglas auffüllen. Max 1xjährlich Behälterreinigung Drosophila: Aufwand ca. 10 Minuten pro Glas (800ml Haushaltsglaser, die ichb immer wieder spüle, dadurch Ersparnis aber höhere Arbeitszeit). Setze jeden Sonntag 5 Gläser an, da mein Hauptfutter für die Drosophila Mixe Fertigpulver (5 kg für 35 Euro für ca. 150 Gläser)mit Wasser 1:1,5 plus Holzwolle plus Fruchtfliegen abgedeckt mit Küchenkrepp. Durch Fertigfutter Kleine Wachsmotten: Aufwand Neuansatz: gut 5 Minuten pro Glas inkl. Spülen ds selben nach Gebrauch Nutze Fertigmischung, daher sehr einfach. Beginn der Ernte nach ca. 4 Wochen, Neuansatz nach ca 8 Wochen. Motten hat man bis ca. 12 Wochen nach Ansatzbeginn Nur für meine Frösche noch die Zucht von Springschwänzen und weisse Asseln, erstere Fütterung fast täglich, jedoch schnell erledigt. Zweitere Fütterung 1 mal pro Woche... Zukauf: 2 Dose kleine-mittlere Steppengrillen pro Monat Das einzige was wirklich an Arbeit geplant wird, ist der Neuansatz von Fruchtfliegen jeden Sonntag und die Futerzusammenstellung für die grüne Schaben. Der Rest läuft absolut nebenher... Gruß Horst
Was man noch erwähnen sollte: Die Drosophila sind zusätzlich zu aller arbeit die sie so machen auch noch empfindlich was Temperaturen angeht.Mir hats jetzt in der großen Hitze 2006 mal eben 99% der Ansätze umgehauen.Nun bin ich grad dabei das ganze wieder aus einem einzelnen Ansatz hochzuziehen - wird wohl aber nix werden.
Selbiges gilt auch für die Springschwänze. Die sind allerdings nicht komplett eingegangen und sind mittlerweile auch wieder richtig gut am laufen - bei täglicher Fütterung. Leider gehts ohne Kleinfutter meist nicht. Der Geckonachwuchs den ich hier grad rumsitzen habe, hat auch an einer großen Drosophila schon richtig was zu knacken  Geckos
Schau mal hier: http://www.leiocephalus.de/Schreibersi/ ... chreib.htm
unter Ernährung -> Ofenfische beste Grüße Horst
Hi,
Von mir an euch auch Besten dank und besonders an Horst.
Das hab ich auch gemacht, es ging nich darum das ich wissen wolte wie sondern es wurde gesagt das es mehr Aufwand ist, als bei anderen Futtertieren. Auserdem dachte ich, das wir dafür die Foren hier haben um solche Fragen stellen zu könen 
Noch was zu den Ofenfischchen:
Der einzige Haken: Man braucht erstmal riesig Geduld! Bevor ich meinem Zuchtansatz regelmäßig Tiere entnommen habe, ist fast ein Jahr vergangen! Das ist aber auch der einzige Nachteil! Gruß Horst
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