Danke schön Selbstbau ist natürlich immer gut...Terrarianer sind ja gezwungenermaßen immer sehr einfallsreich. Wieder eine Ergänzung des Speiseplans *freu*
lg, Bianca
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AmeisenModeratoren: Horst, saumfinger, Timo
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ich habe gelesen, das Ameisen anderen Echsen wie Blindschleichen den Garaus machen können. Warum nicht auch den Anolis??
(Allerdings nur in der Gruppe) Gruß Dennis
Eine komplette Ameisenheerschar könnte einer verletzten Anguis fragilis sicher den gar aus machen........ Eine gesunde wird da eher müde drüber lächeln und genussvoll zubeissen: Ameisen gehören zur natürlichen Nahrung der Blindschleiche........ Wo hast du den Unsinn denn gehört??
Dito für die Anolis.... Abgesehen davon hat niemand davon geredet kiloweise Ameisen ins Terrarium zu schütten.... vG Timo Geckos
Von Blindschleichen meine ich das auch mal gehört zu haben, lag aber daran dass derjenige sich mit einem Moospolster ein schönes Ameisennest ins Terrarium gesetzt hat... war wohl ein bisschen viel des Guten.
aber einzelne Ameisen können da denk ich wirklich nicht gefährlich werden. schöne Grüße! Jojo
Man hört auch immer wieder das man Zophobas den Kopf zerquetschen müsse bevor man die verfüttert.... Oder das Heimchen die Terrarientiere anknabbern.......
Ameisen sind ganz sicher nicht ohne, und werden bei schwächelnden Tieren in Freier Wildbahn ganz sicher auch mal zum Prädatoren, bei gesunden Tieren halte ich das aber gelinde gesagt für ein Ammenmärchen. vG Timo Geckos
Ameise ist nicht gleich AmeiseHallo alle!
Ich weiß nicht wer von euch schon mal in den Tropen war, aber Ameise ist nicht gleich Ameise. Und es gibt so unfaßbar viele Arten. Und in allen Größen, Formen, Farben, .... Unsere Ameisen sind mit denen aus den Tropen nicht wirklich zu vergleichen (Was ja die Pflege ausschließlicher Ameisenfresser seit Beginn der Terraristik so schwierig macht). Die kleinsten Ameisen, die ich je gesehen habe sind in MExico im Hotelzimmer (!) nachts in Massen durch die Luftlöcher der Heimchendosen gekrabbelt und haben Salamander getötet. Die größten die ich kenne, habe ich in mexicanischen Regenwaldgebieten gesehen: fast 3 cm groß, lackschwarz und sehr hektisch herumlaufend, leise zirpend, wenn man zu nahe kommt, aber einzeln auftretend. Alle Größen dazwischen kann man finden, wenn man sich für eine halbe Stunde in die Gegend setzt und guckt. Es gibt so unglaublich viele Formen. Alleine in einem Blattschneider-Ameisen-Volk gibt es: - die Arbeiterinnen, die die Blätter zuschneiden und heimtragen; - die großen Soldaten, die die Karawanen der Arbeiterinnen bewachen und fast zweieinhalb cm große sind, zur Hälfte aus Kopf und Kieferzangen bestehend. - millimetergroße Soldaten, die oben auf den heimgetragenen Blättern sitzen und für die "Luftabwehr" zuständig sind. - klar, die Königin. Große fette Eierlegemaschine mitten im Nest. - geflügelte Geschlechtstiere. Egal ob Du in den Tropen in Trocken- oder Feuchtgebieten unterwegs bist, Ameisen findest immer und überall. Einige Krümel Zucker und ein Stückchen Fleisch. die dort auf den Boden fallen, werden von verschiedenen Ameisenarten aufgesammelt. Oft habe ich nach ergebnislosen Tagen der Suche nach Reptilien gedacht: Ameisen. Warum habe ich mich nicht auf Ameisen spezialisiert? (oder Libellen. Gibt es auch überall und sind auch noch hübsch....) Dann würde ich nicht so frustriert sein.... DA ich zu wenig über Ameisen weiß, habe ich so etwas noch nie verfüttert. Aber mit einem GArten vor der Tür findet man eigentlich immer Futter für einige kleine Jungtiere. (Mit Komposthaufen sogar in nicht zu kalten Wintern) Beste Grüße aus Hamburg Sven Vogler
Ok. Um es zu verdeutlichen: Das verfüttern von einheimischen Ameisen (Lasius sp., Formica sp. , Myrmica sp.) an Anolis und Geckos stellt keinerlei Problem dar.........
Bei manch Tropischer Art würd sogar ich mich dann doch zurückhalten vG Timo Geckos
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