Tommek1990 hat geschrieben:...Allein aus dem Grund, weil die Chance dadurch geringer ist, dass die Heimchen tagelang frei im Terrarium herum laufen können und somit schlafende Tiere anknabbern oder möglicherweise sogar ein Gelege fressen könnten...
Es kann immer mal passieren, dass ein Futtertier aus der Box entkommt und im Becken unterwegs ist. Erwähnte ich ja oben schon. Das passiert hier bei fast jeder Fütterung. Aber länger als einen Tag überleben die meist nicht. Die Anolis sorgen schon dafür. Im Schlaf wurde auch noch kein Anolis angefressen, trotz dem auch mal ein größeres Exemplar länger überlebte. Und dass die an die Eier gehen konnte ich auch noch nie beobachten. Wir haben unsere Schlüpflinge alle im Adult-Becken gehabt und nicht ein Ei zur Inkubation rausgenommen. Zum Teil lagen die so gut sichtbar und das dann immerhin 30 bis 40 Tage
Jens Rauh beschreibt in seinem Buch so gar, dass er die Futtertiere frei ins Terrarium setzt. Was immer passieren kann ist, dass die Futtertiere die Pflanzen anfressen.
Tommek1990 hat geschrieben:...Ich wechsel deshalb auch ständig die Stelle der Futterdose mal etwas höher mal auf dem Boden, wenn man sie einige Zeit beobachtet, kann man sehr gut erkennen wie sie sich langsam und behutsam auf die Futtertiere stürzen...
Ich finde die Idee mit den verschiedenen Futterplätzen prinzipiell sehr gut. Klingt schlüssig. Allerdings stelle ich meine Dose immer an dieselbe Stelle, weil die Tiere sich dran gewöhnt haben und weil sie sich dort eh häufig aufhalten und letzteres beschreibt Jens Rauh auch im Buch. Das Verhalten meiner Tiere geht in jedem Fall mit seinen Schilderungen konform.
Also die Idee von Iris finde ich so noch am Besten, wenn die Tiere weiterhin gegen das durchsichtige Kunststoff springen und nicht auf die Idee kommen, da mal von oben rein zu schauen. Stresst ja doch auf Dauer... Wie gesagt, mein Weibchen kam da schnell hinter, aber eine andere und undurchsichtige Dose zu verwenden, wäre hier vielleicht ganz ratsam.
Grüße
Markus