Hier geht es um die Haltung und Zucht von Anolis. Auch Lebensweise der verschiedenen Arten im Habitat, bzw. Diskussionen über das Habitat selbst sind hier erwünscht, sowie alles andere rund um Anolis.
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von Cap Chaotik am Fr 09. Nov. 2007 14::55
Hi,
ich mal wieder mit meinen garmani...
Momentan sind die zwei ja noch im Aufzuchtterrarium, ich baue aber gerade am Paludarium 110X60x110 cm dass dann das Eigenheim der beiden werden soll.
Jetzt hätte ich es da drin gern so lebendig wie möglich, ohne allerdings irgendwen einzuengen.
Würde mich deshalb sehr über jede Art von Info freuen welche Tiere sich für eine Vergesellschftung mit A. garmani eignen.
Dachte selbst an Frösche und Gekkos, evtl. Dendrobates terribilis o.ä. und Phelsumen oder Jungferngekkos, bin mir aber nicht sicher da garmanis ja auch Echsenfresser sind.
Grüße aus dem wilden Süden
Sebastian
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von Uwe am Fr 09. Nov. 2007 18::18
wenns sein muß, würde ich es mit Lepidodactylus und Eleutherodactylus versuchen.
Erstgenannte reproduzieren so gut, das immer welche vorhanden sein müßten....alles andere sind zu kostspielige Futtertiere
Gruß
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Uwe
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von Cap Chaotik am Fr 09. Nov. 2007 20::25
Hi Uwe,
was heisst denn "wenn's sein muss"?
Heisst das dass Du eher gegen eine Vergesellschaftung bist?
Lg
Sebastian
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von SebastianH am Sa 10. Nov. 2007 7::39
Hi,
ich vestehe ganz ehrlich nicht was diese unseelige Vergesellschafterei soll? Man bringt in der Regel Tiere zusammen die aus völlig unterschiedlichen Gebieten stammen. Hat man zwei gleich dominante Arten erwischt gehts mit dem Stress los. Ansonsten wird ein Art unterdrückt.
Die einzige Vergesellschaftung die ich für sinnig halte ist 1,0 mit 0,1, das kann schon genügend Probleme bereiten.
Just my two cents.
MfG,
Sebastian
Zuletzt geändert von SebastianH am Sa 10. Nov. 2007 15::44, insgesamt 1-mal geändert.
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von Uwe am Sa 10. Nov. 2007 8::14
ja, ich bin eher für Artenbecken......
morgendliche Grüße
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Uwe
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von iris am Sa 10. Nov. 2007 22::44
Hallo,
obwohl ich nicht erst seit gestern dabei bin, klappt Vergesellschaftung bei mir nicht! Dazu fehlt mir wahrscheinlich die Zeit.
Ich sprühe alle meine Terrarien täglich von Hand und beobachte die Tiere dabei, aber die Fütterung per Pinzette kann ich nicht täglich praktizieren. Somit weiß ich nicht wieviele Futtertiere in den verschiedenen Individuen landen.
Das ist denkbar ungünstig!
Außerdem finde ich es wunderschön den verschiedenen Anolis, artgerecht gestaltete Terrarien zur Verfügung zu stellen.
Und wenn da nicht alle Minute etwas wuselt bin ich hoch zufrieden.
Viele Anolisarten sind Ansitzjäger und mögen diese ständige Hektik im Terrarium nicht. Reicht es nicht eine Art konsequent zu pflegen und dann auch zur Nachzucht zu bringen?
Für mich sind das die kleinen unvorstellbaren Momente im Leben, wenn so ein kleiner Anolis durch die Gegend hüpft.
Grüße Iris
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iris
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von Ralphi am So 11. Nov. 2007 10::30
Guten morgen,
ich halte seit einem Jahr garmani mit phelsuma madagascariensis grandis. Ich weiß, in "freier Natur" sehen sich beide wohl nicht so häufig, aber hier bei mir klappt es vorzüglich. Da wird sich nicht gejagt oder rumgestresst. 150 b, 115 h, 70 t. Man sollte jedoch darauf achten, dass für die Phelsumen Bambus vorhanden ist, da halten sich die Tierchen gerne auf.
Wie Gesagt, sicher "Stilbruch", aber es funktioniert. Und das war ja die Frage, näää?
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von Ralphi am So 11. Nov. 2007 10::33
Ach ja, Phelsumen haben einen regen Stoffwechsel und sch... einem mit Schwung die Scheiben voll. Da sollte man also auf die Wasserqualität achten...
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von Bianca am So 11. Nov. 2007 16::18
Hallo Sebastian,
also ich kann mich Iris nur anschließen, eine Arthaltung sollte man bevorzugen. Meine Anolisarten leben alle in einem Artbecken. Das einzige was bei den Rotkehlanolis und sabanus noch mit drin sitzt sind Lepidodactylus lugubris um sich um die überzähligen Heimchen zu kümmern.
Die sind allerdings auch streng nachtaktiv und stören nicht weiter.
Von Fröschen kann ich Dir in einem Paludarium nur abraten, es sei denn der Landteil ist größer als der Wasserteil, ansonsten ist die Gefahr, dass die Frösche ertrinken zu groß. Ob die garmani sich an den Fröschen vergreifen, kann ich nicht sagen. Wenn es sich um eine der größeren Arten handelt ist das denke ich zwar unwahrscheinlich, aber ausschließen würde ich es nicht. Frösche stehen laut Literatur auch auf ihrem Speiseplan....ich würde es nicht versuchen. Bei Rotkehl und anderen kleineren Arten ist die Vergesellschaftung mit Dendrobaten schon geglückt.
Wenn Du wirklich was anderes noch mit drin haben möchtest, würde ich nichts wuseliges hinzusetzen, sondern eher auch etwas ruhigeres, entsprechend dem Charakter der A. garmani.
Liebe Grüße,
Bianca
A. carolinensis, A. sabanus, A. garmani, Eublepharis macularius, Lepidodactylus lugubris, südamerikanisch Buntbarsche, Schaben, Bohnenkäfer
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von Cap Chaotik am Mo 12. Nov. 2007 12::44
Hi,
na ich denke das mit dem Vergesellschaften werd ich dann mal lieber lassen. Wenn sowieso nix aus Jamaika eingesetzt werden kann möchte ich eh nix aus einem völlig anderen Verbreitungsgebiet einsetzten, nur weil es die gleichen Haltungsbedingungen hat.
Andere karibische Tiere wären so das äusserste gewesen.
Ist zwar schade, da ich schon oft gehört hab das gerade Anolis und auch A garmani gut vergesellschaftet werden können und auch die Eltern von meinen jeweils mit Phyllobates bicolor gehalten werden, aber muss nicht auf Teufel komm raus sein.
Die Tiere gehen vor!
Schön wär halt eben was gewesen was mir nachts die übrigen Futtertiere aus dem Terra fängt.
Lg
Sebastian
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von Uwe am Mo 12. Nov. 2007 17::12
Hallo Sebastian,
die von mir oben genannten Arten kannst du problemlos dazu setzen.
Übrigens, die meisten in den letzten Jahren importierten A. garmanis stammen aus Florida.
Gruß
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Uwe
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